09.08.25 – Tour zur Blaubeerfarm (NL)
Kleine Nachlese der Tour vom 09.08.2025
Diese Tour habe ich auf Grund eines Tips von Manfred schon im März mit Hilfe von Calimoto geplant. Im Laufe der letzten Woche wurden die Planungen konkreter und wir beschlossen, diese Tour am heutigen Tage in Angriff zu nehmen. Bewusst auf einem Samstag, da wir damit rechnen mussten, dass der Sonntag dort hoffnungslos überlaufen ist.
Mit von der Partie waren AIDYL , Sabine, Ralf, Dieter, der Tippgeber Manfred und meine Wenigkeit. Ziel war die sogenannte Blaubeerfarm in der Nähe von Roermond (NL), genauer die Plantage Blankwater. Diese ist ein landwirtschaftlicher Betrieb, der, wen wunderts, im Schwerpunkt Flächen für den Anbau von Blaubeeren bewirtschaftet. Das geschieht hier auf einer Fläche von ca. 62 ha. Mehr dazu kann man auf einem „Poster“ entnehmen, das dort aushängt, ein Foto davon ist angehängt.
Zu der Farm gehört neben einem Shop für Allerlei um die Blaubeere, ein Gastronomiebetrieb, wo in einem Innen- und Außenbereich, plus Wintergarten, Gäste bewirtet werden. Hier bekommt man im Schwerpunkt Speisen rund um die Blaubeere, aber natürlich auch andere „herkömmliche“ Speisen aus der Pfanne oder dem Ofen.
Man kann dort auf den direkt an die Terrasse angrenzenden Feldern nach Anmeldung im Lokal, mit einem Sammeleimer ausgestattet, die Beeren selbst direkt vom Strauch ernten. Natürlich nicht gratis, aber frischer bekommt man die gesunden Früchtchen wohl kaum. In der Zeit wo wir dort waren, haben nur sehr wenige der Gäste davon Gebrauch gemacht, wir auch nicht
.
Starten wir aber mit der Hauptsache, der Tour dort hin. Diese startete für AIDYL, Sabine, Ralf und mich überpünktlich, noch vor dem vereinbarten Zeitpunkt von 11:00 Uhr an der Tankstelle in Welldorf, obwohl wir noch unsere Sena auf einen gemeinsamen Kanal in das sog. Group Mesh bringen mussten.
Das ging innerhalb von zwei Minuten flott über die Bühne, Kanal 4 war „unserer“.
Aufgrund eines kleinen „Aussetzers“ von Calimoto habe ich improvisiert und wir haben Jülich im Süden entlang der Tagebaurandstraße über Hambach, Krauthausen, Schophoven und Kirchberg umgangen, bis wir dann auf die Bundesstraße entlang der A44 über Aldenhoven nach Alsdorf kamen. Hier trafen wir, wie verabredet Dieter, trotz des Umwegs, auch recht deutlich vor der Zeit.
Dieter wurde in das Sena Group Mesh aufgenommen und dann hatten wir etwas Zeit für das, was immer das Salz in der Suppe bei unseren Touren ausmacht, den Smalltalk.
Wie immer kamen wir da sprichwörtlich von Hölzchen auf Stöckchen und wir hätten fast jede Menge Zeit verbimmelt, aber da wir ja „so um 12:30 Uhr“ von Manfred auf einer Tankstelle in Wassenberg (an der HEM Tankstelle) erwartet wurden, mussten wir uns etwas sputen, um noch einigermaßen zeitgerecht dort einzutreffen. Das gelang uns dann auch fast pünktlich.
Natürlich wurde dann auch erstmal etwas „Benzin geredet“ zumal AIDYL, Ralf und Manfred sich zum ersten Mal sahen. Klar, dass sich erstmal gegenseitig die Spaßmobile in Augenschein genommen wurden. Dann machten wir uns auf den Weg zum eigentlichen Ziel unserer heutigen Tour.
Manfred wohnt ja fast ums Eck und hatte gesehen, dass die ursprüngliche Strecke Richtung Roermond durch fast kilometerlanges Stop&Go eine erhebliche Zeitverzögerung bedeutet hätte. Natürlich ist der Weg das Ziel, aber bei den Temperaturen und der Sonneneinstrahlung, bei fast wolkenlosem Himmel, gibt es weiß Gott besseres, als mit vielen anderen Einkaufstouristen fast in Schrittgeschwindigkeit die DE/NL-Grenze zu passieren.
Auf „Umwegen“ über kleine und kleinste Sträßchen auf DE- und NL-Gebiet ging es dann über Posterholt (NL), Sint Odilienberg (NL) noch ein Stück weiter nördlich, wo wir dann zwischen Asenray (NL) und Boukoul (NL) die Blaubeerfarm erreichten.
Trotz des guten Wetters, bekamen wir recht dicht an der Gastronomie für unsere Spaßgeräte Parkplätze, die wir von unserem Tisch auch noch gut einsehen konnten, also Alles im Blick.
Allerdings war die Lokalität trotz allem recht gut besucht und im Außenbereich auf der Terrasse konnten wir doch nach kurzer Wartezeit einen Tisch ergattern. Getreu nach dem Motto „setzt Euch, Stühle kommen gleich“ mussten wir sechs uns erst noch zwei Stühle organisieren, da an dem Tisch nur 4 vorhanden waren.
Auch hier hatten wir das Glück, dass wir das nach kürzester Zeit abschließen konnten.
Platz genommen und Karte studieren war angesagt. Niederländisch ist nicht so mein Schwerpunkt, so dass ich den google-Translator mit der Kamerafunktion bemühte um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.
Bestellt wurden dann Pfannkuchen mit Blaubeeren, entweder mit frischen Blaubeeren obenauf oder mit gebacken im Teig, mit Sahne oder mit Sahne und Eis.
Nach einer nicht allzu langen Wartezeit, die wir uns erstmal mit einem sehr köstlichen Blaubeer-Milkshake „versüßten“ kamen die Pfannkuchen. Warm, lecker, groß und dem Preis von um die 12 bis 15€ (je nach „Ausstattung“) angemessen.
Bon Appetit und den hatten wir. Natürlich wurde wieder über „Dies&Das“ gequasselt und die Zeit verging. Zahlen und Abfahrt Richtung Heimat war die nächste Devise.
Als erstes klinkte sich Manfred quasi direkt aus der Runde aus, denn die von uns vorgesehene Rücktour war für ihn fahrtechnisch, sagen wir mal, suboptimal. Also ging es mit den vier verbleibenden ATV’s , mit dem ein oder anderen Schlenker, Richtung der jeweiligen Heimat.
Vor Erkelenz, genauer bei Matzerath, mussten wir unsere Fahrtstrecke erneut modifizieren, da durch das diesjährige Electrisize-Festival die Strecke Richtung Hetzerath, an Haus Hohenbusch (eine Art großer Gutshof mit Gastronomie) vorbei, gesperrt war. Wir mussten in einem kleinen Bogen durch Erkelenz ausweichen.
Hier bot es sich für Dieter an direkt nach rechts Richtung Aachen „wegzubrechen“. Sena sei Dank konnten wir die Verabschiedung „aus der Bewegung“ ohne Halt durchführen.
Nachdem wir Erkelenz passiert hatten, bogen Sabine und ich von der Bundesstraße rechts ab und fuhren über Kückhoven, Katzem, Lövenich, Hottorf, Ralshoven, Müntz und Hasselsweiler nach Hause.
AIDYL und Ralf folgten ab Erkelenz der Bundesstraße weiter Richtung Bedburg.
Zu Hause angekommen folgte bei uns die übliche Prozedur, Hunde versorgen, ATV`s versorgen und dann Couch.
Vielen Dank an meine Mitfahrer. Es war wieder ein Vergnügen mit Euch den Weg zu teilen.
Das Wetter enttäuschte uns diesmal nicht, gut so, denn „geduscht“ wurden wir dieses Jahr schon des Öfteren, im heißesten Sommer seit 1 250 000 Jahren ![]()
Gerne wieder, gute Nacht und „auf Bald“ (Ahrtal-Tour
).
Euer Tom aka ATV Grumpy ![]()
(rüberkopiert und angepasst aus facebook ATV Grumpy)

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