28.09.25 – Spontantour Hangar 57

Am letzten Septemberwochenende wollten wir nach der ausgiebigen Shoppingtour in Roermond gestern heute das tolle Wetter ausnutzen und zumindest eine kleine Tour fahren. ☀️

Gesagt, getan. Thomas hatte den Vorschlag gemacht eine kleine Tour zu fahren und die dann zum Hangar 57 führt.
Mehr oder weniger kurzfristig habe ich dann gestern Abend schnell eine, laut Kartenwerk Calimoto, Tour von ca. 56 km zusammengestrickt. Die Tour hatte heute 11:30 Uhr die Ortschaft Ralshoven als Start- und Zielpunkt.
Das wurde dann kurz und knapp von Bine über WhatsApp weitergegeben.
Keine Einwände, dann läuft das so.

Heute früh in aller Gemütlichkeit alle Vorbereitungen, incl. Hundeversorgung, abgewickelt und dann zur Tankstelle in Welldorf, volltanken.⛽
Vollgetankt und dann los nach Ralshoven.
In Ralshoven am Treffpunkt kurz vor halb angekommen, warten.🕦

Ich hatte per WhatsApp bzw. telegram unseren Standort an Thomas und Manfred geschickt, Bine eine kurze Abfrage an Thomas und Christa. Keine Antwort von beiden, also sind die wohl unterwegs.
„Kurz nach halb“, so fast Viertel vor 😜, tauchten Christa und Manfred auf.
Kurze Begrüßungsrunde, wir hatten uns ja seit gestern Nachmittag nicht mehr gesehen 😁 und dann weiter warten.

Dann bekam Bine eine WhatsApp-Nachricht von Thomas, er sei am Hangar 57.
OK, dann fahren wir mal los. Schöne Überlandtour, ein Traktor, groß wie ein Haus, meinte er bräuchte auf der schmalen Kreisstraße keinen Platz zu machen und räumte mich in einer Kurve fast ab, A****, blöder. 🤬

Am Hangar 57 angekommen saß Thomas schön in der Sonne und es ließ es sich gut gehen. Natürlich mussten wir jetzt erstmal das ggf. vorhandene Missverständnis aufklären, warum er nicht zum Treffpunkt kam.


Und das verhielt sich so:

  • Weil ich ja nicht so der Freund knapper Worte bin, hatte ich Bine am Samstagabend damit beauftragt die Informationen über Treffpunkt und Uhrzeit an Thomas und Manfred weiterzugeben.
  • Dem kam Bine nach und mit zwei drei knappen Worten und einem Bild kam sie der Aufforderung nach.
  • Keine weiter Antwort, nur ein 🤔 von Thomas, wahrscheinlich weil es ein ungewöhnlicher Treffpunkt war.
  • Also ist die Sache geritzt, denkste.
  • Die Info war für Thomas wohl zu knapp und er dachte das wäre ein Standort von uns am Samstag Abend.

🤣🤣🤣

Äh nö, egal so isses jetzt. Wir sind da und jetzt wird gequasselt und wir haben uns erstmal schön die Sonne auf den Pelz brennen lassen.

Irgendwas fehlte noch. Ach ja, was zu Essen. Also mal den Imbisswagen austesten, der übergangsweise dort die Bewirtung übernimmt, bis die Gastronomie im Hangar 57 so weit ist die Küche in vollem Betrieb laufen zu lassen.
Pommes gut, die (Krakauer-)Currywurst von Manfred auch. So ging die Zeit ins Land, bis Christa zum Aufbruch mahnte, weil man nachmittags noch einen Termin zwecks Hundespaziergang hätte.

Also Aufbruch. Vor der Abfahrt noch ein kleines Schwätzchen mit dem Fahrer des kleinen „Jeeps“ abgehalten, weil der mich auf LoF ansprach.
Normalerweise hätte er das bereut, denn ich hätte ihm dann wohl mindestens ein Ohr abgekaut, heute nicht, nur ganz kurz:
„Alles halb so schlimm, es sind immer noch land- oder forstwirtschaftliche Zugmaschinen, heißt jetzt T3b, hat ein paar Auflagen dazu bekommen, nichts dramatisches, das Gejammer ist mehr ein Sturm im Wasserglas.“

Von ihm erfuhr ich, dass der kleine Jeep aus China käme und auch über LoF zugelassen wurde.
Klasse, da war LoF wohl ein Lückenbüßer für alles Außergewöhnliche mit 4 Rädern. Gut, er hat jetzt Straßenreifen drauf, wurde wohl mit Geländereifen ausgeliefert, also auch für Gelände geeignet, wie ein ATV. Passt. 😉

Dann fuhren Christa und Manfred Richtung Heimat, also quasi ums Eck und wir, Bine, Thomas und ich, in mehreren Schleifen Richtung Erkelenz. Dann über Kückhoven, Katzem, wo Thomas dann abbog und den Heimweg antrat. Bine und ich fuhren weiter über Holzweiler und Jackerath, wo wir noch schnell „Bei Emin“ anhielten und uns einen Dürüm einverleibten.
Danach auf direktem Weg nach Hause, wo die beiden Vierbeiner uns auch schon erwarteten. Bine ist mit den beiden noch schnell eine Runde durch die Felder, wo sie dann ihren Dürüm in Form von Überbleibseln der Zuckerrübenernte knusperten.

Achso, de facto waren es dann mit einem kleinen Umweg gute 72 km, die knappen 10 km Anmarschweg zum Treffpunkt, die in dem Bild der Tour nicht mit drin sind, fast vergessen.

Ein schöner Tag bei wunderbarem Wetter
Gerne wieder im „Goldenen Oktober“ (man muss nur fest daran glauben)

Auf bald

Euer Tom aka ATV Grumpy

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